Schädlingsbekämpfung kann durch Vorsorge verhindert werden
Es kann leicht passieren, dass sich ungewollte Gäste im oder am Haus ansiedeln. Ameisen, Wespen oder Mäuse sind solche Besucher. Kein Hausbesitzer will sie gerne in den eigenen vier Wänden finden. Die folgende Schädlingsbekämpfung kann auf verschiedene Weise geschehen. Die gewählte Methode sollte immer der Schädlingsart entsprechen. Es ist sinnvoll, die für die Umwelt schonendste Vorgehensweise auszuwählen.
Die Störenfriede werden unterschieden in echte Schädlinge oder Lästlinge. Im Unterschied zur zweiten Kategorie bringen die ersten Untermieter eine wirkliche Gefahr. Diese kann die Gesundheit der Menschen gefährden. Es können aber auch die Nahrungsmittel oder der Wohnraum durch ihre Anwesenheit beeinträchtigt werden. Sie werden daher zusätzlich unterteilt in Material-, Vorrats-, Gesundheits- und Hygieneschädlinge. Wenn sich eine diese Arten im eigenen Lebensbereich zeigt, sollten die Betroffenen schnell aktiv werden. Vorratsschädlinge werden in den Nahrungsmitteln sichtbar. Die befallenen Produkte müssen entsorgt werden. Anschließend sollten die Nahrungsmittel in dichte Behälter gepackt werden. Damit ist ein erneuter Befall verhindert. Viele dieser Schädlinge werden durch den Geruch des Essens angelockt. Sind alle Nahrungsmittel luftdicht verschlossen, ist die Gefahr des erneuten Befalls deutlich vermindert. Materialschädlinge können Holz, Leder, Pappe oder Textilien angreifen. Einige dieser Arten können mit Lockstoffen bekämpft werden. Entsprechende Substanzen sind im Handel zu erwerben. Es werden dann Dosen in der Nähe der befallenen Orte aufgestellt. Die Tiere werden durch die Gerüche angezogen und nehmen dort Giftstoffe auf. In einigen Fällen verenden sie dadurch direkt. Eine andere Sorte will erreichen, dass die Nester ebenfalls zerstört werden.
Erst wenn diese Schädlinge nachweisbar verschwunden sind, ist das Problem behoben. Siedeln sich Mäuse in dem Vorratsraum an, gehören sie zu mehreren der Unterkategorien. Als Krankheitsüberträger sind sie Gesundheitsschädlinge. Durch den verbreiteten Kot und Urin werden sie zusätzlich zu den Hygieneschädlingen gezählt. Da sie die Nahrungsmittel beschädigen und auch Möbel und Gebäude angreifen, sind sie zudem Vorrats- und Materialschädlinge. Die Betroffenen können zur Schädlingsbekämpfung versuchen, mit Fallen vorzugehen. Es wird hierbei unter Lebend- und Totfallen unterschieden. Werden die Tiere lebend gefangen, sollten sie mit erheblichem Abstand zum Fundort freigesetzt werden. Die intelligenten Mäuse finden sonst den Weg zum Futterplatz schnell wieder. Beide Arten von Fallen werden mit leckeren Futterstücken ausgestattet. Diese locke die Tiere an. Während sie fressen, schnappt die Falle zu. Wer durch seinen Wohnort häufiger von Mäusen belästigt wird, kann auch über die Anschaffung einer Katze nachdenken. Dieser natürliche Mäuseschreck wird einen zukünftigen Befall verhindern. Früher wurde oft mit Gift gegen die Mäuse gearbeitet. Die Tiere nehmen die Giftstoffe auf und können sich danach wieder in die Natur zurückziehen. Das birgt die Gefahr, dass Wildtiere die vergifteten Mäuse fressen. Bussarde, Krähen und Wildkatzen können damit ebenfalls vergiftet werden. Daher ist eine mechanische Schädlingsbekämpfung in jedem Fall umweltfreundlicher.
Weitere Informationen zum Thema Schädlingsbekämpfung finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Schmidt Hygiene GmbH.
