Einige Möglichkeiten zur Mäusebekämpfung
Im Herbst zieht es Mäuse aus der freien Natur oder dem Garten in Häuser, Garagen und Keller. Mäuse sind Gesundheits- und Hygieneschädlinge und können auch für den Menschen gefährliche Krankheiten übertragen. Auch können die kleinen Nager Schäden an elektrischen Kabeln und Leitungen anrichten. Mäuse vermehren sich sehr schnell. Ein Weibchen kann bis zu achtmal im Jahr Junge werfen und diese Jungtiere sind dann bereits nach sechs Wochen wieder geschlechtsreif. Eine Maus hat bis zu 100 Nachkommen. Wartete man mit der Mäusebekämpfung zu lang ab oder tut gar nichts, ist man in kurzer Zeit mit einer Mäuseplage konfrontiert.
Einsatz von Gift
Bei dem Auslegen von Fraßködern muss man sehr vorsichtig sein. Die in den Ködern enthaltenen Gifte sind sehr wirkungsvoll, können aber auch andere Tiere gefährden. Die Giftstoffe sind aber auch für Menschen nicht ungefährlich. Um auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt es sich professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und einen Kammerjäger zu beauftragen. Diese Spezialisten können die Situation richtig einschätzen und setzten Gift nur dann ein, wenn es unbedingt notwendig ist.
Mäusebekämpfung durch Gerüche
Mäuse reagieren sehr sensibel auf für sie unangenehme Gerüche. Ätherische Öle, Terpentin oder gebrauchte Katzenstreu kann man auslegen um die Mäuse zu vertreiben. Das ist wohl eine der humansten Arten, die kleinen Nager nachhaltig und schonend zu animieren, sich einen anderen Platz zum Leben zu suchen.
Einsatz von Ultraschall
Die Ultraschallwellen sind für den Menschen nicht hörbar, sind aber für die Nagetiere sehr unangenehm. Die Ultraschallgeräte zur Mäusebekämpfung sind gut erschwinglich. Sie haben den Nachteil, dass sie nur auf relativ kleinen Flächen wirken und bei einem großen Befall braucht man viele Geräte um eine Wirkung zu erzielen. Dafür fordert diese Methode keine Leben.
Einsatz von Fallen
Es gibt Lebend- oder Schlagfallen. Wie der Name schon sagt werden mit einer Schlagfalle die Tiere erschlagen, bei der Lebendfalle wird das Tier zwar gefangen, überlebt und kann dann wieder ausgesetzt werden. Dabei sollte man aber beachten, dass das Tier nicht wieder zurückkommt. Mit Fallen ist es möglich eine einzelne Maus zu fangen, es ist aber nicht möglich eine ganze Mäusekolonie zu vertreiben. Wenn man eine Falle aufstellt, muss man alle anderen möglichen Nahrungsquellen ausschließen, sonst bleiben die Köder in den Fallen unangetastet. Damit das gefangene Tier in der Falle nicht qualvoll verendet, sollte man die Falle mehrmals täglich kontrollieren.
Mäusebekämpfung durch Katzen
Ist eine Katze im Haus, haben es die Mäuse schwer. Katzen haben einen ausgeprägten Jagdinstinkt und sobald sie die Spur einer Maus aufnehmen, sind sie in der Lage, die Maus zu fangen. Sind Katzen im Haus, genügt oft schon der Katzengeruch, um Mäuse abzuwehren. Auch das Auslegen von Katzenhaaren wirkt einem Befall entgegen.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Schädlingsbekämpfung Wessels, nachgelesen werden.
